Haus-Chroniken von Haag

Nach Katastralgemeinden - von damals bis heute

KG Knillhof

Dieser Name geht auf 1420 zurück und hieß damals schon ähnlich wie "Knülhof", später 1587 "Khnidlhof", mundartlich: "Gnühof".

Die KG Knillhof entstand aus den früheren Rotten Knillhof (nach dem Gehöft Knillmayr), Pernersdorf, Pinnersdorf und Schweinhub.

Knillhof, westlich der Stadt, beginnt gegenüber der Freitagmühle, unterhalb vom Essholz. Das Gebiet ist eingebettet zwischen dem Prömayr-Waldl und dem Poschenholz, erstreckt sich dann westlich vom Tierpark bei Ödhof in Richtung zu Werkgarn und breitet sich seitlich der B42 aus.

Die Flächenausdehnung der Katastralgemeinden:

  • Edelhof 6,16 km²
  • Gstetten 3,26 km²
  • Haag 2,71 km²
  • Heimberg 3,60 km²
  • Holzleiten 4,48 km²
  • Knillhof 4,04 km²
  • Krottendorf 4,81 km²
  • Porstenberg 2,95 km²
  • Radhof 5,18 km²
  • Reichhub 7,75 km²
  • Salaberg 3,72 km²
  • Schudutz 6,14 km²

Bauflächen und Hausnummern

Bei der Erstellung des franziszeischen Katasters wurden zu den vermessenen Grundstücke auch sogenannte "Parzellenprotokolle" angeleg, die am 5. März 1823 verfasst wurden.

Eine Auflistung der Bauparzellen der Gemeinde Knillhof kann heruntergeladen werden, sortiert nach Baufläche, Hausnummer oder Besitzer. Im Franziszeischen Kataster sind die Bauflächen in schwarz, die Grundparzellen in rot beschriftet.

Ebenso kann eine Lister sämtlicher Grundstücke heruntergeladen werden - sortiert nach Parzellennummer, Besitzer, Hausnummer oder Kulturgattung.

Alphabetische Auflistung der damaligen Grundbesitzer in Knillhof mit den dazugehörigen Parzellen-Nummern.

Grenzbeschreibung

Zu den Vermessungsunterlagen des Franziszeischen Katasters wurden neben den Parzellen-Protokollen auch die Grenzen der einzelnen KGs beschrieben. Die Beschreibung der KG Knillhof finden sie samt der Erklärungskarte hier!

Katastralplan

Der erste Katastralplan von Knillhof, erstellt im Jahr 1822 von den Geometern della Torre und Müller.

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