P. Johannes Voglmayr (1901 - 1963)
Franz Voglmayr: *23.8.1901 in Gstetten 46 +9.8.1963 (begraben in Salzburg, Kapuzinerkloster). Neffe vom Priester Stefan Voglmayr.
Bruder von Josef Voglmayr.
Volksschule in Haag; Bürgerschule; Lehre und Meister der Wagnere; Wagnereigeschäft in Ramsau bei Salzburg;
9.9.1930 Eintritt in den Kapuzinerorden, Salzburg, er errhält den Ordensnamen Johannes Capistran
Priesterweihe 2.7.1934
Im Frühling 1838 pilgerte zu fuß von Innsbruck nach Rom und zurück
als Kapuzinerpater war er als China-Missionar tätig (Mandschurei, Kiamusze (佳木斯市) und Fudsin (Fuiin) von 1938-49. Mit seinen Mitbrüdern erbaute er ein Kirche und gründete eine junge Christengemeinde. Nach japanischer und russischer Besetzung der Mandschurei, kam er 1949 halbblind und halbtaub nach Österreich zurück. Zwei Mitbrüder wurden hingerichtet.
Danach war er Vikar in Salzburg, ab 1955 in Bucheben, Rauristal, sowie in Kolm Saigurn, zuletzt in Werfen.
1959 feiert er sein silberenes Priesterjubiläum in Haag.
Bilder aus seinem Leben. pdf 1,5MB
Litaratur dazu: P.Dr. Hermenegild Hintringer, Gräber am Sungari, Ein Beitrag zur Geschichte der Kapuzinermission von Kiamusze, Serafisches Liebeswerk, Fügen, Tirol, 1958, 142 Seiten.