Willy Hengl (1927 - 1997)
geb.: 4.Okt. 1927 in Litschau + 22.1.1997, begraben in Haag
Töchter: Violetta Hengl, Vera, Margaritha
Er kam 1938 mit seinen Eltern nach Haag. Sein Vater war Oberlehrer und wirkte in Haag auch mehrere Jahre auch als Organist, Chorleiter und Komponist (Hengl-Messe).
Ausbildung zum akademischen Maler, Gestalter von modernen Sgraffitis an Hausfassaden in Haag und Umgebung.
Berufschullehrer in Linz. Amateurfotograf. Künstlerische Photographie.
1975 Konsulent der oö.Landesregierung, 1977 Berufstitel: Professor.
Seine künstlerischen Fotographien gingen um die ganze Welt. Mit seinen 2.500 internationalen Ausstellungserfolgen wurde Prof.Willy Hengl Inhaber von zahllosen Leistungs- und Ehrentitel aus allen Kontinenten und oftmaliger österreichischer Staatspreisträger. (Hintermayr, Stadt Haag, S.351)
Das ERSTE ÖSTERREICHISCHE PROF.-WILLY HENGL FOTOKABINETT in Traun (OÖ) beherbergt 10.000 Bilder bekannter Fotografen aus aller Welt sowie den ganzen fotografischen Nachlass von Prof Willy Hengl.
Das Haus in der Jahnstraße 17 ist nach seinen Plänen in den 50er Jahren entstanden und wird von seiner Tochter Violetta Hengl auch als Art Museum und Begegnungsstätte für Künstler genützt.
Werke
- Zeitloses schwarz-weiß in der Fotografie, 1978
- Bildgestaltung mit Raimo Gareis und Willy Hengl, Düsseldorf 1979
- Fotomotive. Auswahl - Aufnahme - Aussage, 1979, zusammen mit Raimo Gareis
- Besser fotografieren auf Reisen. Wege zu besseren Fotographieren, Linz 1985
- Fotografik in schwarzweiß und Farbe. Bildgestaltung mit Reimo Gareis und Willy Hengl, 1980
- Photo Design III. Erfolg auf Ausstellungen, 1982
Gedenkbuch für die Gefallenen des 2.Weltkrieges
Literatur: Hengl Violetta, Prof. Willy Hengl. Nichts als die Wahrheit. Photoaphorismen, 2002