1222
- 1222: In einer Urkunde werden genannt: Henricus de Hage et Sibito frater suus, Babenberger Urk 240 s.68 (Heinrich und sein Bruder Sibito)
1223
- Erstmals sind urkundlich die Brüder Otto und Rudigerus de „Chlingelbrunne“ erwähnt. Die Ritter von Klingenbrunn brachten ihren klangvollen Namen aus Oberösterreich mit, als sie vom Hochstift Bamberg in die Hofmark Haag in Dienst genommen und mit Grund belehnt wurden.
- Erchpoldus sacerdos de hag ; Gunther Pfarrer von Haag (?)
1246
- Ende der Babenberger-Herrschaft
- König Ottokar von Böhmen kam offenbar in den Genuß der Vogtei zu Haag (als Burgherr von Steyr) (Werner, 115)
1252
- 18. Oktober 1252: Betätigung des Bischof von Bamberg über Gleinker Besitzungen in Haag; Urkunde Zeugen: Gunther, Pfarrer von Haag, u.a.
1262
1262 - 1264: Ditmar, Pfarrer von Haag
1266
1271
- Heinrich und Konrad de Hage werden in Urkuden genannt. (OÖUB; III, 283, 383, 385, 393)
1278
- 26. Aug. 1278: Beginn der Habsburger- Herrschaft bis 1804; 1278 besiegt König Rudolf I. den König Premysl Ottokar II. von Böhmen in der Schlacht von Dürnkrut und Jedenspeigen
1279
- Rudolf von Habsburg unterstellt Haag der Herrschaft von Salaberg.
- 25. Okt. 1279: König Rudolf I. urkundet für Bischof Berthold von Bamberg und verzichtet u.a. auf die Vogtei über Haag. (Winner, Archiv)
1282
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung von Schloß Salaberg, das damals noch eine Burg war.
Die Brüder Lintold und Heinrich von Kuenring forderten 1282 von ihrem Lehensmann Ruger von Zaucha die Burg Salaberg zurück (Hintermayr 1998, S 65)
1284
- 17.März 1284: Eine Passauer Kirchenversammlung für den Klerus östlich der Enns (August Leidl, Das Bistum Passau und sein Dom St.Stephan in Kirchlicher Sicht. Passau 1980, S.18)
1299
- 1. November 1299: In eine Urkunde zeichnet Dietrich, Vogt von Haag