Haus-Chroniken von Haag

Nach Katastralgemeinden - von damals bis heute

Gstetten 29

EZ. 39, Haus Nr. 21

Aus dem handgeschriebenen "neuen" Grundbuch von Haag:

15. 12. 1949

Kauf

Ignaz und Maria Gruber

10. 5. 1960

Schenkung

Josef und Josefa Langeder

30. 10. 1975

Einantwortung

Herta Maria Langeder (*1957) (verh. Tempelmayr)

24. 8. 1976

Übergabe

Franz Tempelmayr (*1955)

Fotos © 2009 www.gerhard-obermayr.com

  • 1949 Kauf der EZ. 39 mit dem sogenannten "Ansagehäusl" durch Ignaz und Maria Gruber
  • 1954 Baubewilligung für den Neubau eines Stallgebäudes
  • 1960 Schenkung der Liegenschaft an Josef und Josefa Langeder
  • Teilung des zur EZ. 39 gehörigen Grundstückes 110
  • 1961 Baubewilligung für das neue Wohnhaus
  • Neubau des neuen Hauses der Familie Langeder auf dem neuen Grundstück 110/3
  • 1961 Verkauf des Ansagehäusel auf der Baufläche 19 mit dem Kleinhaus Nr. 21 und Baufläche 83 mit dem Grundstück 124 an Johann und Maria Adelberger sowie Zuschreibung zur EZ. 38 der Familie Adlberger
  • 1969 Benützungsbewilligung für das neue Wohnhaus
  • Demolierung des Ansagehäusels
  • 1969 wurde das neue Haus hier in der EZ. 39 mit der Bezeichnung "Haus Nr. 21" ausgezeichnet

Mündliche überlieferungen behaupten, das Grundstück 110 sei in früheren Zeiten für den Lehmabbau verwendet worden.

Tatsache jedenfalls ist, dass sich die Lehmgrube samt Brennofen weiter nördlich befunden hat (Heute Gstetten 36).

Zur Einlagezahl 39 gehörte nach den Parzellenprotokollen von 1822 die Parzelle 112 als Obstgarten und die Parzelle 110 - eine Wiese - war im Besitz von Baron Riesenfels von Klingenbrunn.

In späterer Folge wurde der Besitz dieser beiden Parzellen getauscht, so daß die Parzelle 110 - auf der dieses Haus gebaut wurde - zum Besitz der EZ. 39 gekommen ist.

Frühere Besitzer des sogenannten "Ansagehäusl" (rot) in dieser Einlagezahl siehe Gstetten 16!