Vater-Sohn-Betrieb
Die Abwanderung aus dem bäuerlichen Bereich erfasste in den letzten zehn Jahren auch die Kinder der Bauersleute. Vermehrt machen sie von der Möglichkeit Gebrauch, sich für einen anderen Beruf ausbilden zu lassen; sehr viele davon interessieren sich für einen längeren schulischen Bildungsgang.
Es wird zur Regel, dass vom bäuerlichen Nachwuchs sich nur mehr ein Kind für die landwirtschaftliche Berufsausbildung entscheidet. Der in den fünfziger Jahren von einem Referenten anlässlich einer Bauernversammlung prophezeite Vater-Sohn-Betrieb trat wider Erwarten sehr rasch ein.